Aktuelles aus Heuweiler: Gemeinde Heuweiler

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Volkstrauertag 2024: Erinnerung bleibt eine Aufgabe

icon.crdate18.11.2024

Der Volkstrauertag erinnert jedes Jahr zwei Sonntage vor dem ersten Advent an die Millionen Opfer der Weltkriege. Aber auch in der heutigen Zeit, in der weltweit Millionen Menschen Krieg erleben müssen, ist dieser Erinnerungstag von großer Bedeutung. Er ist zu einem Gedenktag für alle ...

Der Volkstrauertag erinnert jedes Jahr zwei Sonntage vor dem ersten Advent an die Millionen Opfer der Weltkriege. Aber auch in der heutigen Zeit, in der weltweit Millionen Menschen Krieg erleben müssen, ist dieser Erinnerungstag von großer Bedeutung. Er ist zu einem Gedenktag für alle Menschen geworden, die heute unter Krieg, Gewalt und schweren Verletzungen ihrer Menschenrechte leiden. Er steht für Frieden und Verständigung und gegen Krieg und Gewaltherrschaft.

Am vergangenen Sonntag wurde er in Heuweiler, wie in vielen anderen Orten, nach dem Sonntagsgottesdienst am Gefallenendenkmal im Kirchenwald begangen. Musikalisch umrahmt von getragenen Weisen der Trachtenkapelle Heuweiler feierten viele Bürgerinnen und Bürger sowie eine Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr gemeinsam mit Bürgermeister Raphael Walz und den beiden Vertretern der katholischen Kirchengemeinde Sankt Remigius, Susanne Rutgers und Gregor Lumpp, den Gedenktag.

Susanne Rutgers und Gregor Lumpp trugen das Totengedenken vor. Bürgermeister Walz ging in seiner Ansprache besonders auf das Motto des diesjährigen Volkstrauertages „Die Erinnerung an die nächste Generation weitergeben“ ein. Er betonte, dass es nicht nur um das bloße Erinnern gehe, sondern um die aktive Übernahme von Verantwortung. "Eltern, Lehrkräfte und die gesamte Gesellschaft sind gefordert, das Versprechen „Nie wieder" mit Leben zu füllen", so Walz. Zeitzeugenprojekte seien ein Beispiel dafür, wie dies aktiv umgesetzt werden könne. „Und heute“, so Walz, „gilt es ganz besonders, Hass, Hetze, gezielter Falschinformation und Populismus entgegenzutreten“. Walz appellierte an die Anwesenden: „Lassen Sie uns den Mut haben, für Frieden und Verständigung einzutreten – auch im Kleinen, zum Beispiel in der Gemeinde...“.